Nachhaltige Unterstützung für Vertriebene aus der Ukraine
Die Erkenntnis des letztens Jahres, dass durch den anhaltenden Krieg und dessen Verlauf eine baldige Rückkehr für viele Vertriebene unrealistisch ist, hat dazu geführt, dass Tralalobe verstärkt daran arbeitet, nachhaltige Perspektiven zu schaffen. Neben der Bereitstellung von geschütztem Wohnraum liegt der Fokus nun verstärkt auf der beruflichen Integration. Besonders die Ausbildung von Heimhelfer:innen ist ein wichtiger Schritt, um geflüchteten Menschen eine berufliche Zukunft in Österreich zu ermöglichen.
Andreas Diendorfer, Geschäftsführer von Tralalobe, betont: "Der Fokus hat sich verlagert: Von der akuten Nothilfe hin zu langfristigen Integrationsmaßnahmen. Unsere Projekte zur Arbeitsmarktintegration, wie die Heimhilfeausbildung, sind essenziell für eine nachhaltige Zukunft der Geflüchteten in Österreich. Unser Ziel für 2025 ist es, diese Programme weiter auszubauen und noch mehr Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen."
Hinzu kommt die unsichere rechtliche Lage: Der vorübergehende Schutzstatus für Geflüchtete aus der Ukraine wurde zwar von den EU-Mitgliedstaaten bis zum 4. März 2026 verlängert. Doch wie es danach aufenthaltsrechtlich weitergeht, bleibt ungewiss. Unter den Ukrainer:innen herrscht deshalb große Verunsicherung. Es gibt vereinzelt Personen, die genug Einkommen verdienen, um auf einen längerfristigen Aufenthaltstitel umzusteigen. Für den Großteil, wie z. B. für alleinerziehende Mütter mit Kleinkindern sind diese Hürden jedoch viel zu hoch oder gar nicht erreichbar.
Erfolgreiche Projekte zur Unterstützung für Vertriebene aus der Ukraine
Tralalobe konnte in den letzten drei Jahren zahlreiche erfolgreiche Projekte ins Leben rufen, um geflüchteten Menschen aus der Ukraine auch weiterhin Zukunftsperspektiven zu bieten:
Diese Maßnahmen werden weiterhin dringend gebraucht und von betroffenen Personen zahlreich in Anspruch genommen. Bitte unterstützen Sie Tralalobe durch eine Ausbildungsspende!